Heiße Wanderung auf die Kreuzspitze in den Ammergauer Alpen

Am Samstag (15.07.23) meint es Petrus mit seinem sonnigen, heißen Bergwetter fast zu gut. Zu siebt brechen wir in zwei Autos auf zum Wanderer-Parkplatz „Bei den sieben Quellen“. Der ist um 08.45 h bereits voll, weshalb wir etwa eineinhalb Kilometer zurückfahren zum weniger belegten Parkplatz „Aufstieg zur Scheinbergspitze“. Anstatt auf der Straße zum „Quellen-Parkplatz“ zu gehen, steigen wir hinab in das ausgetrocknete Bachbett der Linder sowie des Neualmbaches bis wir auf den Weg Nr. 241 für unseren Kreuzspitz-Aufstieg stoßen. Zunächst mit weniger Steigung aber dann steil in Serpentinen geht es durch den Bergwald nach oben. Die Nadelbäume schützen uns vor der Sonne. Nach der Waldgrenze kommen wir zu dem Hochgrieskar mit seinem breiten Geröllfeld. Im Zickzack steigen wir kräftezehrend mit viel Sonne auf bis zum Schwarzköpfel auf 1.897 m. Dort entscheiden sich drei aus der Gruppe (darunter auch ich) für den Abstieg. Unser neuer Wanderleiter Florian geht mit drei weiteren hoch zum Kreuzspitzgipfel, 2.185 m, den sie mit ein paar Kraxel-Einlagen und ein wenig kühlenden Südwind kurz nach 13 h erreichen. Sie haben einen herrlichen Rundumblick in die Alpen und das Oberland. Nach der Gipfelbrotzeit steigen sie ab. An unseren Autos vereinen wir uns am späten Nachmittag wieder und lassen den Wandertag in der Gröbl-Alm in Graswang ausklingen. Fast störungsfrei fahren wir wieder heim.