Trotz des Wintereinbruchs fanden 12 Personen zusammen, die sich beweisen wollten, nicht nur Schönwetter-Bergsteiger*innen zu sein. Als wir am P-Spitzingsattel, 1120m, ankamen, schneite es noch und als wir unseren Aufstieg begannen, hörte es auf und es wurde sogar heller, …allerdings nur kurz. Der Nebel hielt sich während der ganzen Tour hartnäckig, eine schöne Rundumsicht bleib uns verwehrt und dennoch ließen wir uns nicht entmutigen. Bis zur Oberen Firstalm, 1350m, stapften wir auf fast schneefreier Forststraße bergauf, dann stiegen wir, unter Zuhilfenahme der Grödel, weiter unserem Gipfel entgegen, immer steiler, eisiger schneeiger. Letzte Woche erst eine Frühlingstour und heute wieder ein echte Wintertour in herrlicher Winterlandschaft. Nach einer Gipfelrast, 1668m, stiegen wir Richtung Bodenschneidhaus ab, es sollte ja heute eine Rundtour werden, mußten jedoch nach wenigen Minuten erkennen, dass der Steig wenig begangen, von tiefen Steiglöchern übersät und im dichten Nebel schlecht einsehbar war, und so kehrten wir um und stiegen entlang unserer Aufstiegsspur wieder ab. Die wärmende Einkehr im Berggasthof Obere Firstalm bei Suppe und Kuchen tat richtig gut und so kehrten wir gut gelaunt und zufrieden zu den Autos ab und fuhren wieder gen Heimat.










