Als Kleinkind haben wir doch alle mal angefangen an Schränken, Stühlen und Tischen hochzuklettern.
Danach ging es ab zum Spielplatz, um auf Rutschen und Klettergerüsten rauf und runter zu klettern bzw. zu rutschen.
Als nächstes kamen die Bäume in den Isarauen aus Spaß am Klettern oder zum Bau eines Baumhauses.
In der Schule beim Sport die Sprossenwände und die Kletterseile bis an die Decke der Halle.
Beim damaligen Grundwehrdienst 15 Monate war ich in Mittenwald stationiert, natürlich als Gebirgsjäger.
Obergefreiter Unterrainer 3. Gebirgsjägerkompanie 234. Dort habe ich schon eine Kletterausbildung und eine Skilehrerausbildung erhalten was nach Beendigung des Grundwehrdienstes aus Mangel an Zeit nicht weiter vertieft wurde.
Jahre später:
Mein Sohn Marc kommt in die 5 Klasse, wo als differenzierter Sport auch Klettern angeboten wird und Eltern es auch versuchen dürfen. Die Leitung hatte Doris samstags in der Kletterhalle Thalkirchen, wo sich damals wie heute die Familienklettergruppe trifft. Es war und ist wie ein Fieber klettern, klettern, klettern sonst fehlt irgendetwas.
Das Samstagsfamilienklettern in der Halle und am Fels wurde eine feste und konstante Größe in unserer Familie. Meine Begeisterung für den Sport ist auch Caro und Benni aufgefallen, die mir dann vorgeschlagen haben eine Ausbildung als Kletterbetreuer zu machen, was mir sicher Spaß machen würde. Nach kurzer Bedenkzeit habe ich mich dafür angemeldet.