Schildenstein in den Bayer. Voralpen

 

Im Sommerloch entscheiden wir uns kurzfristig für eine Wanderung am Freitag, 09.08.24, über die Wolfsschlucht auf den Schildenstein, 1.613 m.

Zu elft fahren wir störungsfrei aus dem Münchner Norden und von Kiefersfelden aus zum Parkplatz Siebenhütten bei Kreuth. Um 8.30 h stehen dort wenige Autos und Wanderer. Die Sonne scheint durch ein paar kleinere Wolken und gibt soviel Wärme ab, dass wir mit kurzer Kleidung auf der Forststraße neben der malerischen Hofbauerweißach mit ihren Gumpen zur Schlucht gehen.  Auf dem leicht ansteigenden, planierten Untergrund mit feinem Splitt kommen wir mit Blick auf die Blauberge schnell voran.

                                                                                                                                  

Nach der Königshütte folgt der Steig dem Bachbett der Felsweißach. Öfters müssen wir den Bach queren bis wir neben einem Wasserfall zum steileren Aufstieg in der Schlucht kommen.

Der Steig mit seilversicherten Passagen ist top gepflegt, griffig und trocken. Beim Aufstieg teilweise auch mit händischer Unterstützung geraten wir ordentlich ins Schwitzen. An schattigen Stellen pausieren wir und kühlen herunter. Nacheinander in zeitlichen Abständen erreichen wir das obere Ende der Schlucht und biegen rechts ab zum Schildenstein.

 

In leichtem Auf und Ab nähern wir uns dem Wegweiser: Schildenstein, 15 Minuten.

Zu acht erklimmen wir den felsigen, gerölligen Gipfelweg und genießen am Kreuz das Panorama von nah bis Fern. Nach kurzer Rast steigen wir ab und machen auf dem Kammweg die Mittagspause.

Anschließend steigen wir vorbei an der Geißalm zu unseren Autos ab. Dort gönnen wir uns vor der Abfahrt noch ein kühles, erfrischendes Fußbad in der Weißach.

Obligatorisch kehren wir im Gasthaus Göttfried in Kreuth ein und belohnen uns für unsere Anstrengungen mit kühlen Getränken, Kaffee und Kuchen.

Mit den grandiosen Eindrücken von der Kraxel-Wanderung im Kopf und in den Beinen fahren wir fröhlich heim und zehren davon bis zur nächsten Tour. 

 

Bericht von Peter