Tourenberichte

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Verfügbar bis 07.07.2025
Pünktlich um 9 Uhr tourten wir los. Vom P-Pessenbach, 650m, stiegen wir auf steinigem Pfad mit leichtem Gefälle, entlang des Pessenbach und durch den Orterer Wald zur Orterer Alm (1060m), an der wir uns eine Pause gönnten. Nun folgten wir einem schmalen, steilen Steig hinauf zur Pessenbacher Schneid, 1300m, mit seinem imposanten Kreuz und der wunderbaren Aussicht. Unseren Gipfelanstieg wählten wir vorbei an der Bergwachthütte und über Schwarzeck, 1527m. Die letzten Meter führten über stählerne Trittstufen und ein Drahtseil und schon standen wir am schmalen Gipfel, der für einige Teilnehmer*innen eine Erstbegehung war. Nach kurzer Pause, schöner Rundumsicht und Gipfelbestimmung unter Zuhilfenahme des Peakfinder, stiegen wir auf steilem Steig hinab zur Staffel-Alm,1330m, wo wir unter dem sicheren Vordach eine herrliche Pause und den kurzen, heftigen Regenguss „genossen“. Bei blauem Himmel und Sonnenschein querten wir nun auf einem sehr schön angelegten Steig hinüber zur Pessenbacher Schneid und auf bekannter Aufstiegsspur wieder hinab ins Tal. In Benediktbeuern fanden wir im „Kuchenladen“ eine schöne Abschlusseinkehr und so ging wieder mal ein abwechslungsreicher Tourentag zu Ende.
 
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Durch Absagen geschrumpft (s.Bild) wollte unsere Ü 60 MB-Gruppe als Alpenvereinsgruppe dennoch nicht nur Radeln im Ahrntal oder Pustertal, sondern hinauf in die Ruhe der hier zumindest im Mai einsamen Berge.

Das breite Ahrntal, in dem unser Hotelort Gais liegt, geht an den Talrändern steil in die Berge hoch, erst in einer bewaldeten Steilstufe, dann in langen mit Almen bewirtschafteten Tälern bis zu den bei uns noch verschneiten hohen Bergen z.T. über 3000m z.B. der Rieserfernergruppe.

Das verhalf uns bei unseren 3 Touren zu anfangs immer schnell abgespulten Höhenmetern auf kaum befahrenen Asphaltstraßen mit tollen Blicken ins Haupttal (s. Bild), dann folgend Forstwegauffahrten durch wunderschöne Hochtäler mit Zirben, Lärchen und Ahornbäumen zwischen lauschig gelegenen Almen. Und zum Schluss auch mal ein steiniger Karrenweg, wie am dritten Tag zur Jagdhütte auf 2070m im Wielental. Eine gemütliche Rast auf einer Bank unter dem Hüttendach zum Brotzeiteln und Umziehen, absolute Ruhe und die umgebenden Berge im Auf- und Eintauchen in den Nebel – was braucht das Bergsteigerherz sonst (s.Bild)? Mögliche Gipfel wie der Hühnerspiel (2136m) oder der Speikboden (2200m) mussten leider wegen des unbeständigen, in höheren Lagen nebeligen Wetters aus der Planung gestrichen werden.

Unsere Touren im Einzelnen (jeweils direkt vom Hotel in Gais (841m) aus):

Am Anfahrtstag: Runde über Bruneck, Percha nach Mühlwald(1460m) und über Uttenheim  zurück (870hm, 31km)

Am zweiten Tag: Runde ins Mühlbachtal bis Badl (1694m) (1220hm, 38km)

Am dritten Tag: Fahrt über Percha nach Oberwielenbach (1506m), weiter ins wunderschöne Wielental zur Haidacher Alm (1883m) und dann zur Jagdhütte (2070m) (1400hm, 43km). Anm.: Leider trafen wir bei unserem abschließenden Besuch der Erdpyramiden ohne Räder nicht mehr wie erhofft unsere Wandergruppe, vielleicht auch weil wir vergaßen im Cafe nachzuschauen……..

                                                                              Gerhard Zöllner

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Verfügbar bis 28.06.2025
 
 

 

3. Tag:
Heute stand der Pyramidenweg auf dem Programm und hierzu fuhren wir 20 Minuten mit den Pkw’s hinauf zum Bergort Oberwielenbach, 1400m. Ein Waldweg führte uns hinauf auf ca. 1500 Meter und ein Rundweg verlief vorbei an den Erdpyramiden, auch: Feenkamine genannt. Nirgendwo sonst stehen so viele dieser Naturdenkmäler an einem Ort. Und da ja am Vortag die Befürchtung aufkam, der gestrige Tag sei nicht zu steigern, steigerten wir heute „nur“ die zu erreichende Höhe und stiegen auf steilem Steig bis auf eine Höhe von 2005 Meter und, welch ein Glück, auch heute fanden wir eine Einkehr, die bewirtschaftete Gönner-Alm. Leider konnten wir die schöne Terrasse nicht nutzen, denn kurz vor Einkehr begann ein leichter Regen und so genossen wir die trockene und warme Hütte, die mit schmackhaftem Essen und Trinken aufwartete. Der Weg hinab erfolgte auf der Forststraße und wieder trennte sich die Gruppe am Parkplatz in 2 Fraktionen, die „Wellness-Fraktion und die „Cafe-Fraktion“. Das überregional bekannte Pyramidencafe begeisterte die Gruppe mit einem Kuchenbuffet par excellence.
…trotz wiederholter Speiseneinnahme am heutigen Tage, fanden sich alle wieder beim Abendessen ein, denn heute bot uns das Hotel einen vozüglichen Grillabend, den wir natürlich nicht missen wollten.
Abreisetag:
Zur Auswahl standen heute Kronplatz-Panoramaweg oder Bruneck-Stadtbesichtigung und schon wieder teilte sich die Gruppe. Dem Hörensagen nach war die Stadtbesichtigung ein voller Erfolg, Bruneck als Hauptort des Pustertales bietet neben dem Schloß eine wunderbar erhaltene Altstadt. Die Kronplatzwanderer*innen fuhren mit der Seilbahn hinauf auf schwindelnde Höhen, 2275m. Auch heute war uns das Wetterglück hold und wir konnten eine gigantische 360-Grad-Panoramaaussicht auf unserem Rundweg genießen. Der Weg führte uns u.a. vorbei an einem weiteren R.-Messner-Museum, an mehreren „Steinmännern“, einem Blütenweg und nebenbei „erstiegen“ wir noch das Spitzhorn, 2173m, und erfreuten uns am Klang der riesigen Friedensglocke „Concordia 2000“, die Punkt 12 Uhr läutete. Auf der Terrasse des Gipfelrestaurants-Kronplatz fand die krönende Abschlusseinkehr dieser tollen Hoteltour statt. Zügig, wie bei der Anreise, fuhren wir auch heute wieder nach hause zurück.

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Anreisetag:
Extra eine halbe Stunde früher waren wir auf dem Weg gen Süden, denn wir wussten nicht genau, was uns auf der Brennerbrücke erwarten würde, wegen der Bauarbeiten. … und es ging alles zügig voran, so dass alle Pkw‘s fast zeitgleich am Pausenplatz, 1. Raststätte nach Sterzing, waren und auch fast zeitgleich am Hotel in Gais, Taufertal, ankamen. Nach dem Einchecken trafen wir uns zu einem kleinen Ausgeher, die Kehlburgweg-Runde, die am Hotel, 850m, begann. Über Feld- und Waldsteige ging es aufwärts zur Ruine Kehlburg, 1200m, dann querend rüber zum Weiler Leachner und dann abwärts wieder zum Hotel. Auf einer Höhe von 950m kreuzte der Kehlburgweg einen Waalweg und führte zur Aufteilung der Gruppe in die Wellnessfraktion, „schnell ins Hotel und ins SPA“ und in die Waalfraktion, „so einen schönen Weg darf man sich nicht entgehen lassen“. Der Waalweg entpuppte sich wirklich als wunderbar angelegter Steig und war für alle Mitgeher*innen ein Erlebnis. Die gesamte Mannschaft traf sich wieder beim Abendessen und genoss die fantastisch zubereiteten Speisen. Im Anschluss traf man sich noch im Stuhlkreis auf ein Gläschen, legte das Programm für den morgigen Tag fest und peu a peu wurde die Gruppe kleiner und die Nachtruhe begann.
Am 2. Tag trafen wir uns nach einem umfangreichen Frühstück vor dem Hotel. Unsere heutige Tour erforderte eine Busfahrt nach Sand in Taufers, die Dank unserer Gästekarte kostenlos war. Ein kurzer Spaziergang durch Sand brachte uns auf unseren Rundweg: Franziskusweg zu den Reinbachwasserfällen und Ruine Toblburg, 1200m. Ein wirklich abwechslungsreicher Pfad führte uns an den 3 spektakulären Wasserfällen vorbei, jeder für sich einzigartig und bewundernswert. Weiter zur Toblburg, an der wir eine ausgiebige Mittagspause einlegten. Da wir alle von dem bisherigen Weg so beflügelt waren, wollten wir MEHR, und das bekamen wir auch. Auf dem sog. Annaweg stiegen wir durch einen Bergwald hinauf zur Kirche Zur Hl. Anna, 1370m, und hatten das Glück, daß ein tolles Ausflugslokal mit wunderbarer Sonnenterrasse geöffnet hatte. Hier genossen wir Kaffee, Kuchen und die wunderbare Aussicht auf die gegenüberliegende Bergwelt. Nach dieser Ruhe- und Stärkungspause ging es nun auf steilem Steig wieder bergab und nach einem kurzen Abstecher zur sehenswerten Burg Taufers spazierten wir wieder zum Busbahnhof und fuhren gen Hotel.

… erwähnt sei noch, dass die Höhepunkte des Tages noch nicht alle erreicht waren, denn das Hotel präsentierte uns vor dem Abendessen noch Aperitivs und schmackhaftes Fingerfood und nach dem Abendessen eine Grappa-Verkostung. „Wie wollt ihr Tourenleiter diesen Wahnsinnstag noch toppen?“, so endete Tag 2.
 
 
 

3. Tag:

Heute stand der Pyramidenweg auf dem Programm und hierzu fuhren wir 20 Minuten mit den Pkw’s hinauf zum Bergort Oberwielenbach, 1400m. Ein Waldweg führte uns hinauf auf ca. 1500 Meter und ein Rundweg verlief vorbei an den Erdpyramiden, auch: Feenkamine genannt. Nirgendwo sonst stehen so viele dieser Naturdenkmäler an einem Ort. Und da ja am Vortag die Befürchtung aufkam, der gestrige Tag sei nicht zu steigern, steigerten wir heute „nur“ die zu erreichende Höhe und stiegen auf steilem Steig bis auf eine Höhe von 2005 Meter und, welch ein Glück, auch heute fanden wir eine Einkehr, die bewirtschaftete Gönner-Alm. Leider konnten wir die schöne Terrasse nicht nutzen, denn kurz vor Einkehr begann ein leichter Regen und so genossen wir die trockene und warme Hütte, die mit schmackhaftem Essen und Trinken aufwartete. Der Weg hinab erfolgte auf der Forststraße und wieder trennte sich die Gruppe am Parkplatz in 2 Fraktionen, die „Wellness-Fraktion und die „Cafe-Fraktion“. Das überregional bekannte Pyramidencafe begeisterte die Gruppe mit einem Kuchenbuffet par excellence.

…trotz wiederholter Speiseneinnahme am heutigen Tage, fanden sich alle wieder beim Abendessen ein, denn heute bot uns das Hotel einen vozüglichen Grillabend, den wir natürlich nicht missen wollten.

Abreisetag:

Zur Auswahl standen heute Kronplatz-Panoramaweg oder Bruneck-Stadtbesichtigung und schon wieder teilte sich die Gruppe. Dem Hörensagen nach war die Stadtbesichtigung ein voller Erfolg, Bruneck als Hauptort des Pustertales bietet neben dem Schloß eine wunderbar erhaltene Altstadt. Die Kronplatzwanderer*innen fuhren mit der Seilbahn hinauf auf schwindelnde Höhen, 2275m. Auch heute war uns das Wetterglück hold und wir konnten eine gigantische 360-Grad-Panoramaaussicht auf unserem Rundweg genießen. Der Weg führte uns u.a. vorbei an einem weiteren R.-Messner-Museum, an mehreren „Steinmännern“, einem Blütenweg und nebenbei „erstiegen“ wir noch das Spitzhorn, 2173m, und erfreuten uns am Klang der riesigen Friedensglocke „Concordia 2000“, die Punkt 12 Uhr läutete. Auf der Terrasse des Gipfelrestaurants-Kronplatz fand die krönende Abschlusseinkehr dieser tollen Hoteltour statt. Zügig, wie bei der Anreise, fuhren wir auch heute wieder nach hause zurück.

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Am Freitag, 16.05.25, fahren wir in unseren Autos zu dreizehnt auf den (noch) kostenfreien Wanderer-Parkplatz Wildalpjoch auf dem Sudelfeldpass auf 1.075 m. Ein Sonne-Wolken-Mix  mit Temperaturen um die sieben Grad empfangen uns. Ein holprige Fahrstraße mit groben Steinen bringt uns vorbei an der Larcher-Alm und dem Mitterberg nach oben. Die Almlandschaft leuchtet mit einem satten Grün und floralen Farbtupfern wie gelben Trollblumen, Aurikeln, Enzianen und vielen anderen Frühlingsblühern.

Wir kommen zur geteerten Almstraße und zweigen links ab auf den Steig in Richtung Wendelsteiner Almen. Durch den Bergwald über Wurzelstöcke und Steine in leichtem Anstieg türmt sich auf halber Strecke ein 20 Meter hoher Kletterfelsen auf. Wir erklimmen ihn nicht, machen aber ein Foto von ihm. Ebenso von einer Gams, die uns von erhöhter Position von einem Grashang aus beäugt.

Vor der geschlossenen Peterbaueralm entdecken wir ein einzelnes Murmeltier, das anscheinend dort im Austrag lebt. Erst als wir wenige Meter von ihm entfernt sind, zieht es von dannen.

Nach einer Rast an der Alm gehen wir an der Südost-Seite des Wendelsteins und der Kesselwand weiter zu unserem Ziel, der Lacherspitz auf 1.724m. Wir sehen sowohl die gelben Seilbahnkabinen als auch die Zahnradbahn, die Besucher auf den Wendelin bringt.

Auch entdecken wir eine 13-köpfige Gruppe, die an der Ostseite der steil aufragenden Kesselwand hochsteigt. Auf einem gezoomten Foto sehen wir nachher, dass sie auf einem Klettersteig gesichert unterwegs waren.

Vom Norden her erreichen wir durch ein Latschenfeld und danach mit ein wenig Handarbeit am Felsen das Gipfelkreuz. Wir haben eine leicht getrübte Fernsicht mit grauen Wolken auf die Alpen und das Vorland einschließlich dem Chiemsee.

 

Wir steigen ein paar Meter ab zur Skilift-Bergstation und vertilgen unsere Brotzeit. Danach geht’s über den Steig am Bärenstein und der Oststeite des Tagweidkopfes vorbei nach unten. Auf der Almstraße über die Lacheralm kommen wir wieder zu unserem Aufstiegsweg, den wir jetzt für den Abstieg nutzen.

Vom Parkplatz aus steuern wir obligatorisch für die Schluss-Einkehr das Cafe Huber in Bayrischzell an.  Dort gleichen wir unseren Kalorienverbrauch am Berg mit leckeren Kuchen teilweise mit Weinschaum-Creme und Getränken aus.

Fazit: Coole Frühjahrstour mit großem Erholungswert, ideale Einstimmung auf die Hotel-Tour im Pustertal in neun Tagen

 

Bericht von Peter                                                                                    

 

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Für uns alle war der heutige Gipfel mal wieder eine Erstbegehung und so stiegen wir, schon ein wenig aufgeregt, vom P-Schmelz, 750m, bei Inzell dem Gipfel entgegen. Die Wettervorhersage versprach uns einen Schönwettertag und der sehr abwechslungsreiche Steig tat auch seines dazu, uns einen schönen Tourentag zu bereiten. Der Steig verlief im wahrsten Sinne des Wortes „über Stock und Stein“ und steil, bis 20 Grad, aufwärts. Immer wieder bot sich uns ein herrlicher Blick ins Tal auf Inzell und auf die umgebende Bergwelt. Vorbei an der Knappenkapelle am Fahrriesboden, 850m, verlief unsere Route zur Hälfte durch Bergwald und dann durch die sog. Schneegrube, in der tatsächlich noch ein paar Schneefelder lagen, in steilen felsigen Serpentinen hinauf in den Sattel zwischen Zenokopf und Streicher. Hier gönnten wir uns mal wieder eine Pause bevor wir dann die letzten 50 Hm auf den Gipfel stürmten und die 360-Grad-Panoramaaussicht genossen. Den obligatorischen Gipfelschnaps nahmen wir an der Inzeller Skihütte, 1550m, zu uns, an der wir unsere Mittagspause genossen. Der weitere Abstieg erfolgte dann als Rundtour, und ab der Kienbergalm, 1440m, auf breiter Forststraße, vorbei an Endres und Weiße Wand, und nochmals an der Knappenkapelle vorbei, mit letztem Blick auf den Streichergipfel, wieder zum Parkplatz. …und schon zückten die Mädels ihre Smartphones auf der Suche nach der best bewertetsten Kaffee-Kuchen-Abschlusseinkehr und diese zelebrierten wir dann auf der kleinen Terrasse im Kur-Kaffee-Inzell bei leckerem Kaffee und sehr leckerem und großen Kuchen.
/ Tourenbericht
Vom P-Maximilianshöhe, 780m, in Garmisch-Partenkirchen stiegen wir zu acht ein kurzes Stück auf dem Panoramaweg und dann, ziemlich steil, auf dem Kramer-Plateau-Steig höher und immer höher durch einen Bergwald, über Wurzelwerk und kurze Steilstufen, Bergbäche „durchwatend“ bis zur Stepbergalm, 1600m. Der Steig ist wunderbar angelegt und wir hatten konstant einen Blick auf das gegenüberliegende Wettersteinmassiv und den Eibsee. Die Alm war heute ausnahmsweise geöffnet, normalerweise erst ab Ende Mai, und so genossen wir bei Speis und Trank eine wunderbare Aussichtspause auf der Sonnenterrasse. Der Abstieg erfolgte über den, teilweise spektakulär angelegten, Gelbe-Gwänd-Steig und bevor wir die Rückfahrt antraten, kehrten wir im Berggasthof Almhütte ein, die auch für ihre Windbeutelkreationen bekannt sind.
Wohlgelaunt und sehr zufrieden traten wir die Heimfahrt an, bis wir in Oberau wegen einer Totalsperrung über Murnau umgeleitet wurden und so dauerte die Rückfahrt 2,5 Stunden. Dennoch verzeichneten wir auch heute einen wunderbaren Tourentag.
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Wieder einmal Glück gehabt: Das Wetter, meist sonnig-bewölkt, war deutlich besser als die Wettervorhersage und so wurde die Tour doch noch eine Genußtour. Vom P-Hinterriß, 920m, stapften wir auf der in moderaten Serpentinen verlaufenden Forststraße entlang des sog. Schlossgraben bis auf eine Höhe von 1400 Metern. Ab hier führte ein steiler Steig durch Wald und über Wiesenhänge hinauf auf 1800 Meter zu einer Senke zwischen Roßkopf und Schönalmjoch, mit Blick auf die Ruine der Schönalm. Der Regen der vergangenen Tage ließ matschige, glitschige Steige befürchten und wir wurden positiv überrascht, kurze matschige Passagen konnten meist umgangen werden. Die letzten 37 Höhenmeter hatten es in sich, denn wir mußten über einen schneebedeckten Gipfelhang aufwärts spuren und sackten dabei immer wieder bis zu den Knien in weichem Schnee ein. Bis auf eine Höhe von 1807 kämpften wir tapfer, dann brachen wir ab und gönnten uns eine wohlverdiente Pause mit Gipfelblick. Der Abstieg erfolgte entlang der Aufstiegsspur, immer wieder mit Blick auf den Roßkopf und die mit Neuschnee bedeckten Berge des Naturpark Karwendel. Die Abschlußeinkehr genossen wir bei leckerem Kuchen auf der Terrasse der Oswaldhütte. 
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In Vorfreude auf opulente Oster-Feiertage wandern wir zu siebt am Karsamstag, 19.04.25, auf den nicht ausgeschilderten Riesenberg, 1.449 m. Um 8.30 Uhr kommen wir bei strahlend blauem Himmel und viel Sonne am Wanderer-Parkplatz Lederstube an.

Wir nehmen die mitunter steile Forststraße zunächst entlang der Ebnater Achen bis kurz vor dem Zellboden. Danach zweigen wir rechts ab auf den Steig, der uns zum Bergwald im Richterwasser bringt. Unsere Augen erfreuen uns an den grünen Almwiesen, den ersten Frühlingsblüher und der Fernsicht auf die Nachbarberge wie Kampenwand, Laubenstein sowie aufs Alpenvorland.

Auf der Forststraße steigt uns der angenehme Duft von frisch geschlagenen Bäumen in die Nasen. Auf einem steinigen Pfad entlang einer alten Telefonleitung erreichen wir eine Kiesstraße, auf der wir zu der seit Jahren geschlossenen Riesenhütte gelangen. Unterwegs begegnen wir Wanderern und Mountainbikern. Von dort aus erklimmen wir in gerade Linie eine steile Almwiese bis zum Bergkamm. Erst dann ist ein kleiner, nicht markierter Weg sichtbar, auf dem wir den menschenleeren Gipfel erreichen.

Am 2024 erneuerten Gipfelkreuz mit dem Schriftzug: „Gott zur Ehr“ (mit wenig Besucherverkehr 😊) rasten wir. Der Blick auf den Chiemsee, die Hochries und vielen anderen Bergspitzen ist gigantisch.

Gestärkt und voller Impressionen steigen wir ab in Richtung Frasdorfer Hütte, wo wir einkehren wollen. Nachdem diese aber ausgebucht ist, gehen wir zu der nahe gelegenen Hofalm.

Auf einer schattigen Bank lassen wir uns Getränke und Kuchen zu akzeptablen Preisen schmecken.

Direkt hinter der Alm steigen wir in einer Senke und dann durch den Bergwald bis zum Zellboden ab. Danach marschieren wir auf der Forststraße zu unseren Autos und fahren störungsfrei heim.

 

Die Wanderung mit ihren knapp 800 HM hat uns zwar gefordert aber auch bei bestem Wetter mit vielen, nachhaltigen Eindrücken belohnt. Die Tour auf den scheinbar unbekannten Gipfel ist ein Geheimtipp. 

 

 

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Die als „Geheimtipp“ in den Beschreibungen benannte Tour war für alle Mitgeher*innen heute tatsächlich eine Erstbegehung und stellte sich als super Geheimtipp heraus. Erst einmal waren wir alle überrascht und sehr erfreut, dass wir sehr zügig, trotz Ferienbeginn, an unserem Ausgangspunkt ankamen, dem P-Hochplattenbahn in Marquartstein-Niedernfels, 660m. Gleich ging es steil aufwärts durch den Bergwald, vorbei an einem kleinen Wasserfall bis hinauf zu unserem ersten Pausenplatz, der Staffn-Alm, 1100m. Ab der Staffn-Alm stiegen wir über schön angelegte, kleine Pfade am der Ostflanke des Friedenraths vorbei. Am Wiesensattel zwischen Haberspitz und Friedenrath schlugen wir einen unmarkierten, gut erkennbaren, und urigen Pfad ein, der uns auf schmalem Steig zum Gipfel hinaufführte. Das Gipfelkreuz, 1432m, steht auf einem felsigen Zinken, welcher sich in leichter Kletterei erklimmen ließ. Am Kreuzgipfel lag uns der Chiemsee und der Chiemgau zu Füßen und auch der Blick hinüber zur Kampenwand und über das Achental zum Hochgern machte diesen Gipfelausflug zu einem Ereignis. Wieder zurück am Wiesensattel gönnten wir uns eine ausgedehnte Mittagspause in der strahlenden Sonne. Nach kurzer Besprechung entschieden wir uns, auch noch den Haberspitz, 1400m, zu ersteigen und von dort auf breitem, teils steilen, Knie belastenden, Forstweg wieder abzusteigen. Vor Ankunft am Parkplatz reservierten wir Plätze im Burgcafe-Marquartatein, wo wir mit 18 Personen den Normalbetrieb an seine Grenzen brachten. Die Kellnerin hatte heute ihren ersten Arbeitstag und da das Café auch ohne uns gut besucht war, brauchte alles seine Zeit. Ungünstig für nach uns eintreffende Gäste: Es gab keinen Kuchen mehr und auch manche Getränke waren aus, naja, wir saßen gut auf der schönen Terrasse und ließen es uns schmecken. Gut gelaunt nach einem tollen Bergtag fuhren wir heimwärts.
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