Tourenberichte

Vollaufgelöste Bilder laden
Verfügbar bis 06.11.2024
Das war wieder einmal ein Tourentag par excellence: Super Sonne, super Rundtour, super Aussicht, super Einkehr, super Gruppe !
Pünktlich trafen alle 21 Teilnehmer*innen am Parkplatz Blindau, 720m, oberhalb von Reit im Wink, ein. Die gecharterten Shuttle-Busse fuhren uns dann in wenigen Minuten hinauf zum Hindenburg-Haus, 1260m, wo unsere Wanderung begann. Durch den Schaarwand Wald stiegen wir auf breitem Forstweg hinauf zum Straubinger Haus, 1600m, wo uns die Sonne begrüßte bei strahlend blauem Himmel und wir konnten bereits die Fernsicht bestaunen. Weiter ging es dann auf steinigem Steig und immer wieder Schneeberührung, 2cm, hinauf zum Gipfel des Fellhorn, 1764m, für die meisten TN die Erstbegehung dieses Gipfels. Hier oben gönnten wir uns eine Sonnenpause mit gigantischer Rundumsicht: Nah der Zahme und der Wilde Kaiser und in der Ferne Glockner und Venediger, wunderbar. Wieder im Straubinger Haus angekommen, nahmen wir uns Zeit für eine ausgiebige Mittagspause, bevor wir den Abstieg zum Hindenburg Haus begannen. Über Eggenalpe, Obere Hemmersuppen-Alm und Annakapelle führte uns dieser Rundweg zurück zum Ausgangspunkt, durch Bergwald, über Wiesenhänge und ein kleines, noch sehr grünes, Hemmersuppen-Plateau. Am Hindenburg Haus genossen wir die Abschlusseinkehr auf der Sonnenterrasse musikalisch zünftig. Ein wunderbarer Tourentag !

/ Tourenbericht
Vollaufgelöste Bilder laden
Verfügbar bis 24.10.2024

Wieder einmal hatten wir eine tolle Unterkunft, wieder einmal hatten wir Glück mit dem Wetter, wieder einmal waren die Touren erlebnisreich, wieder einmal war die Anfahrt zügig, wieder einmal hatte sich eine nette Gruppe zusammen gefunden und wieder einmal haben sich die drei TourenleiterInnen  von ihrer besten Seite gezeigt: Hoteltour Alta Badia !

1. Tag: Anfahrt und Wallfahrt zur Kirche Heilig Kreuz, 2050m
In vier Stunden erreichten wir unser Hotel „Des Alpes“ in La Villa, 1410m, in dem wir uns sehr wohl gefühlt haben. Unterbrochen wurde die Anfahrt traditionsgemäß in der ersten Autobahn-Raststätte hinter Sterzing durch einen ersten Espresso/Cappuccino in Italien. So gestärkt fuhren wir durch das Pustertal bis nach Bruneck und bogen dann in das Gadertal/Alta Badia ab. Das Einchecken im Hotel verlief reibungslos und so hatten wir noch genug Zeit für einen Nachmittagsausgeher.
Vom Parkplatz Castalta, 1700m, in Badia wanderte die gesamte Gruppe auf dem Pasciantadu-Pfad hoch zur Wallfahrtskirche Hl. Kreuz, 2050m.
Unter der mächtigen Felswand des Heiligkreuzkofels, im Naturpark Fanes-Sennes-Prags steht diese zauberhafte Kapelle an aussichtsreicher Stelle. Sie wurde 1484 erbaut und dem Hl. Kreuz geweiht, La Crusc, in Ladinisch. nachdem wir uns an der 360-Grad-Rundumsicht satt gesehen hatten, stiegen wir auf dem La-Crusc-Pfad, neben der Seilbahntrasse, über die Ütia (ladinisch: Hütte) Nagler bis zur Ütia Pasciantadu wieder ab und genossen   die letzten Sonnenstrahlen des Tages vor der Hütte. Wieder im Hotel angekommen genossen die meisten den hoteleigenen SPA-Bereich, mit versch. Saunas, Whirlpool und Ruheräumen. Das mehrgängige Abendessen wurde manchen zum Verhängnis: Viel zu viel zu gut.

2. Tag: Ersteigung des Para dai Giai, 2497m
Vom Hotel spazierten wir in 10 Minuten zur Gardenaccia-Seilbahnstation und ließen uns mit der 4er-Sesselbahn auf 1790 Meter hinaufbringen. Von hier aus stieg eine Gruppe auf dem „bequemeren“ Steig bis zum nächsten Etappenziel, der Gardenaccia-Hütte, 2050m, und die andere Gruppe stieg auf steilem Felspfad durch eine breite Rinne hinauf. Zum Glück fanden sich vor der Hütte bequeme Ruheliegen zur Erholung. Die meisten MitgeherInnen wollten jedoch den Gipfel bezwingen und so erstiegen wir über das Gardenaccia-Hochplateau die weiteren 450 Höhenmeter zum Gipfel, am Ende über Felsbänder und eine kleine drahtseilversicherte Felsstufe. Hier gönnten wir uns eine ausgedehnte Pause und genossen die Wahnsinnsaussicht auf die Welt der Dolomiten. Der Abstieg folgte der Aufstiegsroute bis zur Seilbahn und von hier gondelten die meisten bequem bergab. Eine kleine Gruppe KonditionsbolzInnen stiegen bis zum Hotel hinab.

3. Tag: Wanderung auf den Piz La Ila, 2078m, und den Pralongia, 2157m
Nach einem kurzen Spaziergang durch La Villa erreichten wir den Wanderweg Nr. 2, der uns auf steilem Steig, meist durch luftigen Wald, 
auf rund 2.000 m Meereshöhe brachte, zu einem ganz besonderen Ausflugsziel, genannt: „Amphitheater der Dolomiten“. Diese wunderschöne Hochebene des Pralongià bietet einen Rundumblick auf die majestätischen Gipfel der Dolomiten, u.a. auf die Fanesgruppe mit der Cunturinesspitze, auf die Puezgruppe mit dem Sassongher und auf den beeindruckenden Gletscher der Marmolata. Unsere Rundwanderung auf dieser Hochebene führte auf die beiden höchsten Erhebungen, Piz La Ila und Pralongia. Unterhalb der Pralongiagipfels steht die aussichtsreiche Ütia Pralongia, die uns mit ihrer umfangreichen Getränke- und Speiseausahl zu einer ausgedehnten Mittagspause motivierte. Wieder ließen sich die meisten GruppenteilnehmerInnen mit der Seilbahn ins Tal gleiten und wieder fand sich die Konditionsgruppe zusammen, die den steilen Abstieg per pedes absolvierten.

4. Tag: Rundwanderung zur Edelweißhütte, 1832m, und Rückfahrt
Vom Hotel fuhren wir in 10 Minuten zum Wanderparkplatz in Colfosco, 1645m, und stiegen auf schön angelegtem Steig durch Bergwald hinauf zur Ütia Pradat, 2038m. Von hier verlief der Steig abwärts und entlang des höchsten lokalen Berges, des Sassongher, 2665m, bis wir unser Ziel erreichten, der schönen und wunderbar gelegenen Edelweißhütte. Hier genossen wir im Freien vor der Hütte unsere Abschlusseinkehr, bevor wir in 30 Minuten wieder zum Parkplatz gelangten und sehr zufrieden die Heimfahrt antraten.

/ Tourenbericht

Mit gemischten Gefühlen fahren wir am Freitag, 08.06.24, bei bedecktem Himmel zu zehnt + Begleithund in drei Autos zum Wanderer-Parkplatz Schwaigeralm. Laut Vorhersage soll es am Nachmittag Regenschauer geben.

Gleich zu Beginn unserer Risserkogel-Wanderung werden wir mit viel klarem, smaragd-farbenem Wasser im Sagenbach konfrontiert, das sich von einem kleinen Wasserfall in eine Gumpe stürzt. Ein echter Augenschmaus!

Vorbei an der Schwaiger-Alm laufen wir uns auf dem sanft ansteigenden Weg neben einem trockenen Bachbett warm. Nach gut eineinhalb Kilometern ist aber Ende mit diesem Gelände.

Von nun an geht’s in steilen Serpentinen auf einem Steig mit viel Felssplitt nach oben. Die Sonne kommt zwar nur zaghaft zwischen den Wolken durch aber die hohe Luftfeuchtigkeit und die anstrengenden Schritte bringen uns ordentlich ins Schwitzen. Als Ausgleich machen wir Trinkpausen und erfreuen uns der Berglandschaft, einschl. der in Wolken eingehüllten Spitzen der Blauberge.

Nach über vier Kilometern erreichen wir die private Ableiten-Alm (ohne Getränke- und Essensabgabe) und nach weiteren 600 Metern den Kammweg vom Grubereck zu unserem Ziel-Berg.

Der Steig ist durch mitunter hochstehende Felsplatten, Stufen und ausgesetzte Stellen anspruchsvoller. Nachdem der Untergrund trocken und griffig ist, kommen wir problemlos voran und nutzen die Latschen am Wegesrand als händische Sicherungen.

Nach gut dreieinhalb Stunden Gehzeit und über 1.000 HM stehen wir am Gipfelkreuz des Risserkogel, 1.826 m, an.

Wir schauen hinab zum Blankenstein, an dem heute ausnahmsweise keiner klettert, und zum Tegernsee sowie hinüber zur Bodenschneid und dem Wallberg.

Langsam gewinnt die Sonne Oberhand und lässt die Wolken schwinden.

Nach der Gipfelbrotzeit und den -fotos steigen wir auf dem Aufstiegsweg ab und schwitzen wegen der deutlich höheren Temperaturen.

Gleich nachdem wir bei unseren Pkw ankommen, entledigen wir uns der Bergschuhe und nehmen eine kühles, erfrischendes Fußbad im Sagenbach.

Traditionell kehren wir im Göttfried in Kreuth ein und lassen uns köstliche Kuchen und Getränke auf der Terrasse mit Blick auf den Leonhardstein schmecken. Die Bedienung ist von Doros Hund so angetan, dass sie ihm gleich Wasser und Leckerli bringt. Hier schätzt man jeden Gast, egal ob mit zwei oder vier Füßen. Auch auf dem Heimweg verschont uns Petrus mit himmlischem Nass. 

 

Fazit: Traumhafte, fordernde Spätsommer-Wanderung in harmonischer, gesprächiger Gruppe und Wohlfühl-Landschaft.

 

 

Bericht von Peter  

 

 

/ Tourenbericht

Eigentlich war geplant, den recht anspruchsvollen Spiehlerweg von der Augsburger zur Memminger Hütte zu gehen. Doch da der ursprüngliche Tourenleiter ausfiel, planten wir kurzfristig um und buchten zwei Nächte auf unserer Partnerhütte, der „Augsi“.

Wir fuhren zu viert mit einem privaten PKW nach Grins und machten uns gegen Mittag an den langen Aufstieg. Dabei setzte uns die Mittagshitze am schattenlosen Südhang etwas zu, doch mit genügend Pausen und reichlich zu trinken erreichten wir unser Ziel nach etwa vier Stunden. Dort wurden wir von Wirtin Christine, dem Personal (und den Hunden) herzlich begrüßt und machten uns einen gemütlichen Nachmittag. Für unser leibliches Wohl wurde bestens gesorgt, wie man es von der Augsburger Hütte gewohnt ist.

Am nächsten Tag brachen wir nach dem Frühstück zu dritt auf, um das Blankahorn zu besteigen. Dazu mussten wir zunächst etwa 200 Höhenmeter über die Hummelleiter absteigen. Danach führte der Weg zuerst über Grashänge und dann durch felsiges Gelände teils steil nach oben. Den Gipfel hatten wir fast für uns alleine, und nach einer ausgedehten Pause gingen wir denselben Weg zurück. Dabei mussten wir natürlich die 200 Meter mit Fixseil und Leiter wieder hoch, was dann doch etwas kräftezehrend war. Doch zum Glück konnten wir uns auf der Hütte gleich wieder stärken und ausruhen.

Am Sonntag verzichteten wir auf eine weitere Gipfeltour und machten uns nach dem Abschied auf der Hütte gleich an den Abstieg. Zur Abwechslung wählten wir die etwas längere Variante über Lärchi und die Wildbadquelle. So kamen wir noch vor dem Mittagsläuten am Auto an. Es war ein wunderschönes Wochenende in einer herrlichen Gegend. Und zur Unterkunft muss man gar nichts weiter sagen, außer: #AugsiMehrSogINet.

/ Tourenbericht

Vor der langen Wanderung am FR, 30.08.24, mit viel Forststraße auf den Ochsenkamp bei Lenggries disponieren wir um und entscheiden uns für das benachbarte Seekarkreuz, 1.601 m.

 

Mit drei Autos aus dem Raum Garching und Kiefersfelden fahren wir zu zwölft zum bäuerlichen Parkplatz nahe Schloss Hohenburg. 2 € Parkgebühr je Pkw sind erfreulich.

Bei viel Sonne und Temperaturen um die 20 Grad gehen wir los in Richtung Grasleitensteig. Ein Augenschmaus sind die bunten Blumen an den Bauernhäuser sowie über die Straße hängende Hopfenreben. Auch der gute Duft des letzten trocknenden Grasschnittes, dem Grummet, beflügelt unsere Geruchssinne. Die Almwiesen unterhalb des Steiges sind satt grün. Gegenüber zeigt das Brauneck seine ganze Pracht. Auf dem serpentinen-reichen Weg tauchen wir in den schattigen Bergwald ein, der uns zu einem längeren, steilen Stück Forststraße bringt. Davor und danach gönnen wir uns eine Pause. Dann geht’s wieder auf einen Steig, auf dem wir in 45 Minuten die Lenggrieser Hütte erreichen.

Nach einer kurzen Rast steigen wir nochmal durch den Bergwald und dann über Wiesen- bzw. Felswege zum Seekarkreuz auf.

Dort erwartet uns ein leicht getrübtes Bergpanorama. Plötzlich entdecken wir am Himmel einen rauchigen Halbkreis und können uns dieses Phänomen nicht gleich erklären. Aber dann sehen wir ein kleineres Motorflugzeug mit einer Rauchpatrone, das zunächst einen Ring und dann einen zweiten, überschneidenden Ring in den Himmel malt.

Ist das etwa ein Heiratsantrag des Piloten? Nachdem keine Reaktion von unten kommt, werden wir es wahrscheinlich nie erfahren, was das Ganze bezweckte.

Nach Gipfelbrotzeit und -foto steigen wir zur Lenggrieser Hütte ab und kehren dort für flüssige Erfrischungen und Entleerungen ein. Viele Wespen empfangen uns auf der Terrasse, sodass sich ein Teil von uns in der Hütte vor den Stacheltierchen in Sicherheit bringt.

Stichfrei machen wir uns auf den Rückweg über den Sulzersteig durch das Hirschbachtal. Gleich nach der Hütte grasen Kühe an einem Teich und trinken daraus. Bernd gelingt ein spiegelbildlicher Schnappschuss, bevor wir auf den Steig abwärts durch den Bergwald kommen. Wieder im Zickzack neben dem rauschenden Hirschbach mit kleinen Wasserfällen und Gumpen geht’s nach unten. Am Ende unserer Rundtour kühlen wir gleich neben unseren Autos unsere Füße im Hirschbach.

Für die Schluss-Einkehr wählen wir das Cafe „Brot und Torte“ in der Lenggrieser Isarstraße aus. Telefonisch kündigen wir unseren Besuch an und finden im Innern genügend Platz. Sehr lobenswert ist, dass dass die angebotenen Strudel und Datschi nach Ansage (groß oder kleiner) hergeschnitten und nach Gewicht berechnet werden. Sehr schmackhaft war der Zitronen-Blaubeer-Strudel. Zusammen mit Kaffee und anderen Getränken zelebrieren wir den Ausklang. Manche nehmen noch frisches Brot mit. Das Cafe in ruhiger Lage ist sehr zu empfehlen.   

Störungsfrei fahren wir in der Urlaubszeit nach Hause.

 

Fazit: Der Touren-Klassiker in den Münchner Hausbergen ist zu jeder Jahreszeit ein Vergnügen

 

 

/ Tourenbericht
Vollaufgelöste Bilder laden
Verfügbar bis 23.09.2024

…und wieder eine Tour, die für einige Mitgeher*innen eine Erstbesteigung war!
Vom P-Scheiben, ca. 500 m, in Erl stiegen wir auf dem Erler Steig durch den Kranzwald unserem ersten Etappenziel entgegen, der Kranzhorn Alm, 1230m. Der teilweise steile Steig war sehr schön angelegt und führte meist durch den schattigen Wald, was bei den heutigen Temperaturen sehr angenehm war. Nach einer kurzen Pause an der Alm stiegen wir, stetig steil steigend, hinauf zum Doppelkreuz des Kranzhorn, 1369m. Da die Grenze Deutschland : Österreich direkt über den Gipfel verläuft, stehen hier oben zwei Gipfelkreuze, in jedem der beiden Länder eines, ein seltener Anblick. Nachdem wir die grandiose Aussicht genossen hatten, stiegen wir zur Kranzhorn-Alm ab und gönnten uns eine ausgedehnte Mittagspause im Innenhof der wirklich schön ausgestatteten Alm. Der Abstieg erfolgte, meist auf der Forststraße, über die Hintermairalm, 1060m, den Erlerberg nach Kleinberg, 500m, und von hier querend auf schönem Wiesenweg hinüber zu unserem Parkplatz. Auf Peters Rat hin fuhren wir nach Oberaudorf ins Café Luckner, was sich als geniale Abschlusseinkehr bewies. Eine Auswahl von 15 Kuchen und Torten und selbst gemachtem Eis machten den Tourenabschluss im Cafegarten zum reinsten Vergnügen.
/ Tourenbericht
Familien Kletterfreizeit Pottenstein 15.-18.8.2024
Die Anreise an Mariä Himmelfahrt gestaltete sich als äußerst hinterhältig und gemein. Ganze 4h war
unser Ziel, die Fränkische Schweiz mit den Bärensteinwänden von Garching entfernt. Dort wurde
fleißig an Löchern gezogen und in der Hängematte ausgeschlafen. Danach ging’s in die Jugi
Pottenstein zum Abendessen mit einer Beachvolleyball Session im Anschluss.
(Evi)
Heute Freitag der 16.8. waren wir am Greischstein. Wir sind mit zwei Familien hingegangen da eine
noch fehlte. Coco und Tobi haben zuerst eine Route im rechten Bereich eingehängt. Marci und ich
eine in der Nähe. Nach circa einer Stunde sind dann Evi und Thomas gegangen da die nicht Klettern
können. Die Coco hat dann noch eine 7- gemacht. Die haben ich und Marci dann auch noch gemacht.
Dann wollte wir alle noch etwas schwierigeres Klettern und wir sind an den Felsen nebenan
gelaufen. Dort waren zwar ambitioniertere Routen aber die waren entweder sehr spärlich gesichert
und es wäre ein sturz kaum vermeidbar gewesen oder alles zugewachsen, eingestaubt und mit
Spinnen voll. Also sind wir wieder zurück gegangen und haben da gesucht. Nach bisschen suchen
haben wir eine glaub 7- gefunden. Der erste Haken war allerdings relativ hoch darum haben wir ihn
mit dem Klipstick vorgeklippt. Es stellte sich aber heraus als ich dann da war das wir die Route nicht
genau genug angeschaut haben denn, der zweite Haken war auch ein Stückchen weg und quer nach
links. Allerdings war darüber ein Absatz. Da es auch nicht ganz einfach war bin ich dann auch
gestürzt, hab mich dann allerdings dazu entschieden es nochmal zu machen. Da war ich dann auch
fast am zweiten Haken bin dann aber rausgeflogen weil mir „die Tür aufgegangen“ ist. Der sturz war
dann allerdings nicht so schön. Ich bin dann mit dem Hintern gegen die Wand geprallt und hab mir
bisschen am Steißbein weh getan. Danach hat ich kein Bock mehr gehabt. Marci durfte sie ausbauen.
Wir haben als letztes route dann aber noch eine schöne 6+ gemacht.Gegen Nachmittag haben wir
uns im felsenbad getroffen. Dort kam dann noch die dritte Familie. Am Abend sind wir dann in einem
Restaurant eingekehrt und haben sehr viel Fleisch gegessen.
(Luci)
Samstag:
Morgens sind wir zum Signalfels gefahren, wo wir dann unser Lager aufgeschlagen haben. Es wurden
mehrere leichtere und schwerere Routen geklettert und zwischendurch haben wir eine
Theoriestunde von Coco zum Fädeln/Route Abbauen bekommen. Nach dem anstrengenden Tag ging
es am Nachmittag zur Eisdiele in Pottenstein. Am Abend sind wir zur Sportgastätte vom
Pottensteiner Verein gelaufen und haben dort gegessen, während der Heimverein gegen Pegnitz
gespielt hat.
(Melina)
Fahrradtour in der Fränkischen Schweiz: Rundtour von Pottenstein über Burg Rabenstein mit
Besichtigung der Sophienhöhle nach Waischenfeld und zurück. Tour führt an der Landstraße entlang durch Felder und kleine Dörfer, mäßig steil hoch und runter, an Felsen virbei und durch Wälder
durch.
(Agapi)
Nämlich, dass die Velo Tour mir nicht gefallen hat, aber das Eis essen schon.
Die Sophienhöhle war gut. Dieser riesengroße Zapfen, wo gewachsen ist, den Millionär Tropfstein
und das Höhlenbär Skelett.
Die Greifvögel auf Burg Rabenstein waren so toll, wo sie diese Tische angegriffen haben.
(Thomas, fährt sehr gerne Fahrrad, aber nicht so lange Touren, 24km, 450hm)
Sonntag: „Treffpunkt 9:25 Uhr im Foyer.“ Hieß es am Abend zuvor. Jetzt ist es 9:15 Uhr und alle sind
da. Ja, da kann man sich im Frühstücksraum gleich noch nen Kaffee holen. Um 9:45 rollen wir vom
Hof Richtung Soranger Wand. Steile, gut gesicherte Lochkletterei, steht im Führer. Doch völlig
überraschend fängt es an zu regnen.
Kurzer Rückblick. Bei einem packenden Kickerspiel einer Auswahl des DAV Garching gegen die
besten der Spielgemeinschaft Pegnitz, bei welchem die DAV Auswahl souverän sowohl die Oberhand
als auch das Oberwasser behielt, bekam Lucas angeboten am Folgetag der Spielgemeinschaft auf
dem Fußballplatz unter die Arme zu greifen. Der Top Stürmer war ausgefallen und Lucas
Fußballqualitäten sind weitaus bekannt. Lucas lehnte pflichtbewusst ab, wer sollte denn sonst
seinem Vater die Expressen in den Kletterrouten einhängen?
Aber nun dieser Regen. Lagebesprechung in der überdachten Bushaltestelle. 7 Erwachsene und 4
Kinder erörtern lebhaft was zu tun ist. Umplanen! Besichtigung der Burg Rabenstein, anschließend
Abschlussrunde. Die Burg besticht durch ihre geschmacksvolle Einrichtung und der großzügigen,
lichtdurchfluteten Räumlichkeiten. Kulturzeugsgibt es glaube ich auch.
Aber jetzt haben alle Hunger. Der Landgasthof Held-Bräu ist überfüllt. Unter einem Vordach halten
wir unsere Abschlussrunde ab. Die Felsen werden von fast allen gelobt, die Jugendherberge auch.
Bei unseren Leiterinnen sind wir uns einig. Spitzenleistung.
Und so verabschieden wir uns, überglücklich und mit leeren Bäuchen, aber reich an glücklichen
Erinnerungen.
(Marcel)
Bilder
/ Tourenbericht

So ganz hat’s mit der geplanten öffentlichen Anreise nicht geklappt und so trafen wir uns zu dritt in Mittenwald, wo wir unsere Wanderung an der Talstation der Karwendelbahn begannen. Es ging zunächst auf gut begehbaren Wegen zur Dammkarhütte, wo wir eine kurze Mittagspause einlegten. Danach folgte ein etwas unangenehmer Aufstieg übers Geröllfeld zum Predigtstuhl, wo wir das Tagesziel, die Hochlandhütte, bereits sehen könnten. Doch bevor wir ein kühles Getränk auf der Terrasse genießen konnten, mussten wir erst noch einen nicht ganz einfachen Abstieg bewältigen, teils mit drahtseilversicherten Passagen im Fels und teils mit steilen Schotterfeldern. Bei der Hütte konnten wir uns bei gutem Essen erholen und den traumhaften Sonnenuntergang genießen.

Am zweiten Tag war das Wetter weiterhin traumhaft schön, nach einem Frühstück auf der Terrasse starteten wir zum Wörnersattel. Während der Aufstieg noch relativ einfach war, mussten wir auf der drüberen Seite wieder ein technisch schwieriges Geröllfeld bewältigen. An der Vereineralm machten wir eine kurze Vormittags-Kaffeepause, danach ging es wieder nach oben Richtung Soiernspitze. Am Jöchel mussten wir uns dann entscheiden: Die Soiernspitze, mittlerweile in Wolken gehüllt, überschreiten oder den einfacheren Weg über die Jägersruh nehmen? Nach einem Wetter-Check befanden wir das Gewitterrisiko für überschaubar und machten uns daran, den Gipfel zu erklimmen. Aussicht gab’s oben zwar keine, aber dennoch ein Erfolgserlebnis. Anschließend mussten wir noch auf dem schwierigsten Abschnitt der gesamten Tour über ein steiles Geröllfeld zu den Soiernseen absteigen, kurz danach erreichten wir das Soiernhaus, wo wir uns erst mal bei Getränken und Kaiserschmarrn von den Strapazen erholten. Was das Wetter betrifft hätte unser Timing kaum besser sein können, denn kurz darauf begann ein kräftiger Schauer. Wir ließen den Abend bei einem sehr leckeren Menü in der Gaststube ausklingen.

Für den dritten Tag waren die Wetteraussichten allerdings nicht mehr so rosig. Deshalb beschlossen wir, nach dem sehr ausgiebigen Frühstück nur noch über den Lakaiensteig ins Tal abzusteigen. Direkt nach dem Start begann es tatsächlich zu nieseln, von schlimmeren Schauern blieben wir jedoch verschont. Und so waren wir auch bald an der Bushaltestelle in Krün, von wo aus wir nach Mittenwald zurück fuhren. Insgesamt waren es drei sehr erlebnisreiche Tage in einer herrlichen Natur und Landschaft mit guten Hütten und einer großartigen Gruppe.

/ Tourenbericht
Vollaufgelöste Bilder laden
Verfügbar bis 16.09.2024

Für drei Mitgeherinnen war es die erste Tour auf diesen Gipfel und so eine „Erstbesteigung“ ist ja immer etwas besonderes. Vom P-Unternogg (840m), nahe Unterammergau, überquerten wir den Fluss Halbammer und spazierten auf der Königsstraße entlang, bevor es dann auf dem Forstweg, entlang des Leimbach, stetig bergan ging. Nach einer Pause an der Sauloch-Hütte, 1110m, passierten wir die Lahnbach-Hütte, 1300m, und stiegen dann steil aufwärts durch dichten Bergwald über die Niederbleick, 1589m, auf die Hohe Blick, 1638m. Sumpfige Passagen überwanden wir über ausgelegte Holzbalken. Die Sicht ließ wegen der tiefhängenden Wolken auf beiden Gipfeln zu Wünschen übrig, wobei die Wolkenwanderungen das Himmelsbild immer wieder sehr interessant veränderten. Entlang des Aufstiegsweges und mit einer Pause an der Lahnbach-Hütte stiegen wir wieder bergab und kehrten im Altenauer Dorfwirt zu Kaffee und Kuchen ein. Scheee waaas!

/ Tourenbericht
okay, jetzt aber …
 
 
Gesendet: Dienstag, 06. August 2024 um 21:00 Uhr
Von: „andreas.cierpka dav-garching.de“ <andreas.cierpka@dav-garching.de&gt;
An: „Claus Frommel“ <claus_frommel@web.de&gt;
Betreff: Re: Wg: Bericht Dreiländertour Juli von Claus
Denke du hast da etwas Falsches geschickt – schaue es dir mal an. 
 
so wie dunes schickst, wird es veröffentlicht!
Claus Frommel <claus_frommel@web.de&gt; hat am 03.08.2024 11:09 CEST geschrieben:
 
 
Habs diesmal an Tourenbericht@dav-garching.de gesendet .. passt ?

Gruß Claus

/ Tourenbericht