Tourenbericht der Alpin-Jugend
Am ersten Tag in Pottenstein, dem 13.8.2023, trafen wir uns um halb zehn am Parkplatz beim Kletterfelsen „Wolfstein“. Der Fels war leider nass und die Routen ziemlich schwer oder besetzt. Zum Glück hat das Wetter mitgespielt. Nach ermüdenden 5-6 Stunden fuhren wir schließlich zur Jugendherberge und bezogen unsere Zimmer. Zum Abendessen um 18:00 Uhr gab es Knödel mit Pilzsoße oder Gulasch.
Am zweiten Tag wollten wir an den Graischer Bleisteinwänden klettern gehen. Leider waren die leichten Routen nass und die anderen entweder zu schwer oder zu schlecht gesichert, weshalb wir uns entschieden haben, den Fels zu wechseln. Wir fuhren rüber zur Burgruine Riegelstein, wo es zum Glück viele gute Routen gab und wir zudem alleine waren. Am Abend haben wir uns noch ein wohlverdientes Eis gegönnt.
Am Dienstag gingen wir in die Höhle ohne Namen, am Anfang war es noch geräumig und eben, da es ein ehemaliger Bierkeller war. Dann wurde es feuchter und unebener. Als erstes nahmen wir uns vor zum Fridasee vorzudringen, aber dazu mussten wir durch das Ost-Labyrinth und dies erwies sich als äußerst kompliziert, weil wir uns mit unserer mindestens 55 Jahren alten Karte nur schwer zurecht fanden. Schließlich hatten wir den richtigen Weg gefunden brachen allerdings auf Grund einer risikoreichen Stelle ab. Dafür kletterten wir noch in die Wasserspalte, dies ist ein weiterer Gang bei welchem der Boden mit Wasser bedeckt ist.
Am Mittwoch haben wir als erstes in der Jugendherberge etwas gegessen und danach sind wir auch schon aufgebrochen. Heute waren wir am Signalstein. Aber wir sind schon etwas früher gegangen da wir noch zur Sommerrodelbahn wollten. Die war nur leider wegen Nässe gesperrt also sind wir noch zum Minigolf gefahren. Danach haben wir noch ein Eis gegessen und sind dann wieder zurück in die Jugendherberge.
Am letzten Tag der Familien Freizeit sind wir an einen Felsen namens Bärenkäfig gefahren. Der Zustieg war ein bisschen länger als bei den anderen Felsen doch letztendlich sind wir gut angekommen. Am Fels angekommen haben wir direkt erfahren warum er Bärenkäfig hieß: In der Mitte der linken Hälfte der Wand war ein Käfig mit einem Teddy Bär angenagelt. Coco und Evi haben uns dann 3 oder 4 Routen eingehängt wo wir dann im Nachstieg auch geklettert haben. Später hat die Jugend ein paar von den Routen auch Vorgestiegen. So gegen 16 Uhr haben wir dann langsam abgebaut, Moritz hat sogar auch eine Route abgebaut, und dann sind alle in verschiedene Richtungen nach Hause oder in weitere Ferien gefahren.
Joli, Vero, Moritz, Joni, Luci