Winterwanderung auf den Hirschberg, 1.668 m

 

Zu fünft machen wir uns am Samstag, 11.03.22, auf den Weg nach Scharling. 2 Grad plus, blauer Himmel und viel Sonne sind das Empfangskomitee am Parkplatz, weshalb wir auf Handschuhe und allzu warme Kleidung verzichten.

Wir nehmen die ordentlich ansteigende Forststraße, die uns schnell auf Betriebstemperatur bringt. Nach fünfhundert Metern ziehen wir die Grödel an, weil sie zunehmend vereist ist. Nach gut einer Stunde gönnen wir uns eine Pause auf einer südseitigen Bank hinter einer Forsthütte und genießen den Ausblick zum Wallberg. Von der Forststraße zweigen wir links auf den stellenweise mit Eis und Schnee bedeckten Steig ab, der uns zur Hirschlacke (Material-Lift fürs Hirschberghaus) bringt.

Von dort aus nehmen wir den nordseitigen Sommerweg mit fest getretenem Schnee unterhalb des Kratzers. Vorbei am Hirschberghaus nähern wir uns auf dem Weg dem kaum besuchten Gipfelkreuz. Dort haben wir eine bombastischen Rundumblick zu den „weißen“ Nachbar-Bergen, den Tegernsee und dem leicht diesigen Oberland. Wir verweilen bei einer Brotzeit an dem stillen Ort und löschen auf dem Rückweg unseren Durst auf der sonnigen Terrasse des Hirschberghauses. Danach steigen wir zu unserem Auto ab und erreichen es zur Kaffeezeit (ca. 15 h).

Zum Abschluss der Winterwanderung mit Frühlings-Touch kehren wir in der Naturkäserei Tegernseer Tal ein. Mit Cappuccino, Weißbier und Topfenkuchen lassen wir die gelungene Wanderung ausklingen. Störungsfrei fahren wir heim und kommen um 17.30 h in Garching an.