Vollaufgelöste Bilder laden
Verfügbar bis 27.08.2024
Vom P-Kreuzeckbahn gondelten wir hoch hinauf auf 1650 Hm, hier begann unsere Rundwanderung. Ziel unserer 1. Etappe war das Hupfleitenjoch, 1750 Hm, und unser „Gipfel des Tages“, der Schwarzenkopf, 1818m. Hier konnten wir einen Rettungshubschrauber beobachten, auf der Suche nach einem Verunfallten, oder doch nur ein Trainingsflug? Nun ging’s bergab, auf gangbarem Serpentinensteig, oft drahtseilgesichert, purzelten die Höhenmeter. Wir überquerten Bergbäche und Wassergumpen über Brücken, „kletterten“ Felsstufen hoch und runter und staunten immer wieder über den Blick hinüber ins Höllentalkar mit seinem kleinen Höllentalferner. An den Knappenhäusern, 1600m, einer Unterkunft der Bergwerker vor 200 Jahren, gönnten wir uns eine Pause, bevor es weiter ging, vorbei am imposanten Matheisenkar hinunter zur Höllentalangerhütte, 1390m, und einer ausgiebigen Mittagspause. Hier beobachteten wir den Rettungshubschrauber beim Landen und Aufsteigen, warum?, blieb uns verborgen. Der nächste Höhepunkt wartete bereits auf uns, der Abstieg durch die Höllentalklamm. Durch dunkle Tunnel und über feuchte Galerien im Auf und Ab, immer nasser (aber erfrischend) werdend, bestaunten wir die gestaltende Kraft des Wassers. Durch die Höllentaleingangshütte erreichten wir unsere letzte Etappe: Entlang des Hammersbach wanderten wir hinunter ins Tal und in den Ort Hammersbach, ca. 700m. Direkt am Ende des Wandersteiges, gegenüber der sog. Hammersbacher Hütte, fanden wir Platz auf einer Hotelterrasse und gönnten uns eine schmackhafte Kaffee-Kuchen-Einkehr. Nach ca. 20 Gehminuten erreichten wir wieder unsere Autos und traten die Heimfahrt an.