Vollaufgelöste Bilder laden
Verfügbar bis 07.04.2025
Die Wettervorhersage war für den 2. Tag sehr regnerisch bzw. schneeisch und daher waren wir auch nicht verwundert, während des Frühstücks das Prasseln der Regentropfen zu vernehmen. Und, so eine Freude, beim Losfahren zum Tourenausgangspunkt hörte der Niederschlag auf, und zwar bis zum späten Nachmittag, sogar ein wenig Sonne begleitete unseren Tag. Diesmal begann unsere Tour am P-Rofanlift 2 in Steinberg am Rofan, 930m, mit dem steilen Aufstieg über die Piste hoch zu den Gfassköpfe, 1180m. Dann wanderten wir über einen Waldsteig, Ski und Schneeschuhe tragend, bis zu einer Weggabelung, an der sich die Gruppe teilte: Die Skitourengeher*innen wollten den Gipfel des Voderunnutz, 2079m, besteigen und die Schneeschuhgeher*innen zog es auf das Kögljoch , 1500m, eine sog. Premiumtour. Die Skigruppe erreichte eine Höhe von ca. 1600 Metern bevor sie wegen geringer Sicht bei starkem Nebel umkehrte. Die Schneeschuhgruppe genoss die Route und den Aufstieg durch einen schönen Winterwald, ab 1250 Höhenmetern sogar auf soviel Schnee, dass wir uns beim Spuren abwechseln mußten. Der Abstieg erfolgte entlang der Aufstiegsspur. …und wieder genossen wir nach der Tour Sauna, Whirlpool und Abendessen im Hotel bevor uns die Nachtruhe entspannte.
Weil auch heute, am 3. Tag, die Wettervorhersage bescheiden war und manche Personen bereits „erschöpft“ waren und nach dem Frühstück die Heimreise antraten, reduzierte sich die Schneeschuhgruppe auf eine Person. Frohen Mutes ging die „Restgruppe“ den Tourentag an und fuhr nochmals zum P-Christlumlift, denn heute stand, wegen des Schneemangels, eine Pistentour auf dem Plan: Christlumkopf, 1650m, an. Mit gemischten Gefühlen stiegen wir am Rande der Piste hinauf und stellten nach kurzer Zeit fest, dass dies eine sehr schön angelegte Skiroute war, die oft abseits der Piste verlief mit schöner Aussicht auf die umliegenden Bergmassive, und, welch ein Glück, der Aufstieg erfolgte bei Sonnenschein. Auf einer Höhe von 1620 Metern begann Guido, der Schneeschuhgeher, den Abstieg, damit sich alle zeitgleich wieder unten treffen konnten. Die Skitourengruppe beendete den Aufstieg am Gipfelkreuz und fuhr, freudig-erregt, auf der Piste und guter Schneegrundlage wieder hinunter ins Tal. Die Abschlusseinkehr erfolgte auf der Terrasse der Christlumalm neben der Talstation und das Resümee war: Wir haben das beste aus den 3 Tagen gemacht und das Wetter war besser ls seine Vorhersage.








