Die Wettervorhersage verhieß „Sonne“ und so fuhren wir trotz des Nebels verheißungsvoll zum P-Duftbräu, 750m, auf den Samerberg.
…und tatsächlich, der Nebel löste sich auf und die ersten Sonnenstrahlen wärmten uns. Durch den Wald, auf glitschig-matschigem Untergrund stapften wir hinauf zu den Almwiesen an der Laglerhütte bzw. Deindlalm, 1050m. So richtig überrascht waren wir nicht, hier oben so viele Menschen zu sehen, denn die Krokus bewachsenen Wiesen sind schon spektakulär, aber heute noch nicht wirklich sichtbar. Also stiegen wir weiter unserem Ziel, Heuberg, entgegen. Matschig, rutschig, dreckig, immer wieder den sichersten Tritt suchend, verlief der Steig steil bergauf, vorbei an der Wasserwand, und auf den Gipfel, 1338m. Wir hatten Glück, Sonnenschein und gute Aussicht machten die Gipfelpause zu einem schönen Erlebnis. Nun stand mit dem Kitzstein der 2. Gipfel an und motiviert machten wir uns auf den Weg, aber nach wenigen Minuten wurde uns die Sicht vernebelt und der baaatzige Steig machte die Motivation zunichte. Also, runter auf der bekannten Aufstiegsspur, mit Grödeln, die sich wieder einmal bezahlt machten und bei manch anderen Wanderern Neid auslösten, die sich unsicher rutschend abwärts bewegten. In der Deindlalm gönnten wir uns eine Sonnenpause, bevor wir, parallel zur Aufstiegsroute, durch den Bergwald „Langersleiten“ auf sehr schön angelegtem Steig zum Duftbräu und zur Abschlusseinkehr abstiegen.





