Die Anreise erfolgte gemischt mit einem Elektro-, einem Diesel-PKW und der Bahn und so trafen wir uns zu acht am Sonntag, den 18. Februar um dreiviertel neun am Parkplatz der Wankbahn. Während es auf der Fahrt noch recht neblig war, begann die Wanderung bereits bei blauem Himmel, strahlendem Sonnenschein und für diese Jahreszeit unerwartet hohen Temperaturen. So mussten wir auch bereits nach wenigen Metern unsere Jacken ausziehen. Ansonsten gingen wir nur mit kleineren Trinkpausen zügig zum Gipfel, den wir in gut 2 1/2 Stunden erreichten (nicht in 4, wie auf dem Schild angegeben). Der südseitige Weg war weitestgehend schneefrei bis kurz vor dem Gipfel.
Sowohl Sonnenalm als auch Wankhaus waren noch geschlossen, doch wir nutzten die sonnige Terrasse des Wankhauses für eine Pause mit unserer mitgebrachten Brotzeit.
Runter ging’s auf einem etwas weiteren Weg über den Nordhang. Dort trafen wir doch noch auf reichlich Harsch und Eis, so dass die Grödeln zum Einsatz kamen. Doch auch auf dem Rückweg zurück vom Winter in den Frühling waren wir deutlich schneller als die angegebene Zeit. Zum Ausklang dieses schönen Tourentags besuchten wird noch ein Café in Farchant, danach traten wir den Heimweg mit Auto und Bahn an.