Familien Kletterfreizeit Pottenstein 15.-18.8.2024
Die Anreise an Mariä Himmelfahrt gestaltete sich als äußerst hinterhältig und gemein. Ganze 4h war
unser Ziel, die Fränkische Schweiz mit den Bärensteinwänden von Garching entfernt. Dort wurde
fleißig an Löchern gezogen und in der Hängematte ausgeschlafen. Danach ging’s in die Jugi
Pottenstein zum Abendessen mit einer Beachvolleyball Session im Anschluss.
(Evi)
Heute Freitag der 16.8. waren wir am Greischstein. Wir sind mit zwei Familien hingegangen da eine
noch fehlte. Coco und Tobi haben zuerst eine Route im rechten Bereich eingehängt. Marci und ich
eine in der Nähe. Nach circa einer Stunde sind dann Evi und Thomas gegangen da die nicht Klettern
können. Die Coco hat dann noch eine 7- gemacht. Die haben ich und Marci dann auch noch gemacht.
Dann wollte wir alle noch etwas schwierigeres Klettern und wir sind an den Felsen nebenan
gelaufen. Dort waren zwar ambitioniertere Routen aber die waren entweder sehr spärlich gesichert
und es wäre ein sturz kaum vermeidbar gewesen oder alles zugewachsen, eingestaubt und mit
Spinnen voll. Also sind wir wieder zurück gegangen und haben da gesucht. Nach bisschen suchen
haben wir eine glaub 7- gefunden. Der erste Haken war allerdings relativ hoch darum haben wir ihn
mit dem Klipstick vorgeklippt. Es stellte sich aber heraus als ich dann da war das wir die Route nicht
genau genug angeschaut haben denn, der zweite Haken war auch ein Stückchen weg und quer nach
links. Allerdings war darüber ein Absatz. Da es auch nicht ganz einfach war bin ich dann auch
gestürzt, hab mich dann allerdings dazu entschieden es nochmal zu machen. Da war ich dann auch
fast am zweiten Haken bin dann aber rausgeflogen weil mir „die Tür aufgegangen“ ist. Der sturz war
dann allerdings nicht so schön. Ich bin dann mit dem Hintern gegen die Wand geprallt und hab mir
bisschen am Steißbein weh getan. Danach hat ich kein Bock mehr gehabt. Marci durfte sie ausbauen.
Wir haben als letztes route dann aber noch eine schöne 6+ gemacht.Gegen Nachmittag haben wir
uns im felsenbad getroffen. Dort kam dann noch die dritte Familie. Am Abend sind wir dann in einem
Restaurant eingekehrt und haben sehr viel Fleisch gegessen.
(Luci)
Samstag:
Morgens sind wir zum Signalfels gefahren, wo wir dann unser Lager aufgeschlagen haben. Es wurden
mehrere leichtere und schwerere Routen geklettert und zwischendurch haben wir eine
Theoriestunde von Coco zum Fädeln/Route Abbauen bekommen. Nach dem anstrengenden Tag ging
es am Nachmittag zur Eisdiele in Pottenstein. Am Abend sind wir zur Sportgastätte vom
Pottensteiner Verein gelaufen und haben dort gegessen, während der Heimverein gegen Pegnitz
gespielt hat.
(Melina)
Fahrradtour in der Fränkischen Schweiz: Rundtour von Pottenstein über Burg Rabenstein mit
Besichtigung der Sophienhöhle nach Waischenfeld und zurück. Tour führt an der Landstraße entlang durch Felder und kleine Dörfer, mäßig steil hoch und runter, an Felsen virbei und durch Wälder
durch.
(Agapi)
Nämlich, dass die Velo Tour mir nicht gefallen hat, aber das Eis essen schon.
Die Sophienhöhle war gut. Dieser riesengroße Zapfen, wo gewachsen ist, den Millionär Tropfstein
und das Höhlenbär Skelett.
Die Greifvögel auf Burg Rabenstein waren so toll, wo sie diese Tische angegriffen haben.
(Thomas, fährt sehr gerne Fahrrad, aber nicht so lange Touren, 24km, 450hm)
Sonntag: „Treffpunkt 9:25 Uhr im Foyer.“ Hieß es am Abend zuvor. Jetzt ist es 9:15 Uhr und alle sind
da. Ja, da kann man sich im Frühstücksraum gleich noch nen Kaffee holen. Um 9:45 rollen wir vom
Hof Richtung Soranger Wand. Steile, gut gesicherte Lochkletterei, steht im Führer. Doch völlig
überraschend fängt es an zu regnen.
Kurzer Rückblick. Bei einem packenden Kickerspiel einer Auswahl des DAV Garching gegen die
besten der Spielgemeinschaft Pegnitz, bei welchem die DAV Auswahl souverän sowohl die Oberhand
als auch das Oberwasser behielt, bekam Lucas angeboten am Folgetag der Spielgemeinschaft auf
dem Fußballplatz unter die Arme zu greifen. Der Top Stürmer war ausgefallen und Lucas
Fußballqualitäten sind weitaus bekannt. Lucas lehnte pflichtbewusst ab, wer sollte denn sonst
seinem Vater die Expressen in den Kletterrouten einhängen?
Aber nun dieser Regen. Lagebesprechung in der überdachten Bushaltestelle. 7 Erwachsene und 4
Kinder erörtern lebhaft was zu tun ist. Umplanen! Besichtigung der Burg Rabenstein, anschließend
Abschlussrunde. Die Burg besticht durch ihre geschmacksvolle Einrichtung und der großzügigen,
lichtdurchfluteten Räumlichkeiten. Kulturzeugsgibt es glaube ich auch.
Aber jetzt haben alle Hunger. Der Landgasthof Held-Bräu ist überfüllt. Unter einem Vordach halten
wir unsere Abschlussrunde ab. Die Felsen werden von fast allen gelobt, die Jugendherberge auch.
Bei unseren Leiterinnen sind wir uns einig. Spitzenleistung.
Und so verabschieden wir uns, überglücklich und mit leeren Bäuchen, aber reich an glücklichen
Erinnerungen.
(Marcel)
Bilder
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